Noch immer gibt es Menschen, die der Meinung sind, Atomkraft sei klimafreundlich und eine saubere Alternative zu Kohlestrom. Fakt ist aber, dass Atomenergie weder das Klima retten kann, noch kostengünstig oder sicher ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die atomaren Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl haben uns deutlich gezeigt, dass die Atomkraft vielen Menschen das Leben kostete und enorme Langzeitfolgen für die Gesundheit der Menschen und für die Ökologie in weiten Landstrichen hat. Zudem fehlt bis jetzt ein sicheres Lager für den hochradioaktiven Atommüll. Hohe CO2-Emissionen entstehen entlang der Produktionskette, etwa beim Uranabbau, beim Transport und der Lagerung des Atommülls. Und: Atomstrom ist nicht günstig! Nur durch Milliarden Euro an stattlichen Subventionen, die in diesen Energieträger fließen, ist Atomstrom überhaupt bezahlbar.

Der Weg zu einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung ist also klar: wir brauchen einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Abschaltung der Atomkraftwerke und zwar weltweit. Nur so können wir das 1,5 Grad Ziel erreichen und die Folgen der Klimakrise abmildern. Mit Atomkraft werden wir das aber niemals schaffen.

Weitere Infos findet ihr hier in der Studie der Scientists for future „Kernkraft und Klima“ und hier in der Broschüre der Grünen Niedersachsen „Atomkraft ist kein Klimaretter“.