Auch Kommunen aus Hersfeld-Rotenburg sind mit dabei

Hessens Innenstädte befinden sich in einem großen Strukturwandel. Um die Zentren der Städte und Gemeinden als attraktive Aufenthalts-, Arbeits- und Wohnorte zu erhalten, investiert das Land Hessen gemeinsam mit dem Bund allein in 2023 rund 100 Mio. Euro. Mithilfe von verschiedenen Städtebau-Programmen können Kommunen ihre Innenstädte oder Stadtteilquartiere aufwerten, sei es durch die Schaffung von mehr Grün- und Freiflächen, die Wiederbelebung von gewerblichen Angeboten oder die Stärkung des sozialen Miteinanders. Drei Programme – „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ – stehen hierfür bereit. In diesem Jahr erhalten 113 Standorte in 84 hessischen Kommunen eine Förderung aus diesen Programmen. Das Land Hessen und der Bund beteiligen sich mit je 50 Prozent an den Fördersummen.

„Dass auch Kommunen aus unserem Landkreis unter den Berücksichtigten sind, freut mich sehr.“, so Kaya Kinkel, Landtagsabgeordnete der GRÜNEN. „Bebra erhält durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Nordöstlichen Stadtkern und „Göttinger Bogen“ 1.334.000 Euro Förderung. Aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ erhalten Bad Hersfeld für die Östliche Kernstadt und Rotenburg für das Stadtzentrum Altstadt-Neustadt-Fuldaufer jeweils 200.000 Euro. Heringen bekommt für die Kernstadt 1.200.000 Euro Förderung. Das sind wirklich sehr erfreuliche Nachrichten für die Belebung und den Erhalt unserer Kommunen.“

„Mit der fortschreitenden Klimaerwärmung rückt auch die Thematik Klimaschutz und Klimaanpassung verstärkt in den Fokus der hessischen Städtebauförderung. Alle drei Programme ermöglichen Investitionen in städtebauliche Maßnahmen, die auf klimatische und ökologische Veränderungen reagieren.“, so Kinkel abschließend.