„Die Gemeinde Wildeck erhält 15.000 Euro Förderung für eine Mastsirene im Kirchweg in Obersuhl. Das Geld stammt aus dem Sirenenförderprogramm und wird aus Mitteln des Bundes finanziert und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeinsam mit den Ländern koordiniert.“, informiert Kaya Kinkel, Landtagsabgeordnete der GRÜNEN.
In Hessen gibt es laut Innenministerium ungefähr 4.500 Sirenen. Rund zwei Drittel der Kommunen halten Sirenen in Betrieb. In Hessen ist die Warnung der Bevölkerung nach Hessischem Brand- und Katastrophenschutzgesetz eine kommunale Aufgabe, daher entscheiden Städte und Gemeinden, ob Sirenen zur Alarmierung vor Ort eingesetzt werden oder nicht.
Das Land unterstützt seit 2020 mit einem Fördervolumen von etwa 1,8 Mio. Euro Städte und Gemeinden mit der Umstellung der Sirenenalarmierung per Digitalfunk. Außerdem hat Hessen eine Verwaltungsvereinbarung zum Sonderförderprogramm des Bundes für Sirenen abgeschlossen. Zum Ausbau der Sirenenalarmierung stellt der Bund für Hessen insgesamt 6,4 Mio. Euro bis Juni 2022 bereit.
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