Wir haben einige Möglichkeiten zusammengetragen, wie man jetzt den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten, die zu uns kommen, helfen kann. Wer Wohnraum Geflüchteten aus der Ukraine überlassen kann, kann sich beim Landkreis per E-Mail an hilfe.ukraine@hef-rof.de melden oder unter Telefon 06621 87 43 43. Wer darüber hinaus generelle Hilfsangebote machen möchte oder sich ehrenamtlich in der Ukrainehilfe engagieren möchte, sollte sich beim Fachdienst Migration-Asyl des Landkreises unter hilfe.ukraine@hef-rof.de melden oder per Telefon unter 06621 87 4312 Sachspenden nimmt beispielsweise der Christliche Hilfsdienst (CHD) jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr im CHD-Lager, kleine Industriestraße 11 in Bad Hersfeld an. Folgende Sachspenden werden angenommen: Bekleidung für jedes Alter, Grundnahrungsmittel sowie Hygieneartikel (gut verpackt und beschriftet). Kontakt: Telefonisch unter 06621- 9 313 988 und per Mail an info@chd-hef.de. Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg informiert hier über aktuelle Hilfsmöglichkeiten. Viele weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Landes Hessen. Da vor allem Geldspenden gebraucht werden, gibt es weiter unter auf der Seite unter „Wie kann ich helfen“ eine Auswahl von Hilfsorganisationen, die Spendenkonten für die Menschen in der Ukraine eingerichtet haben. Das sind beispielsweite unicef, Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, das Aktionsbündnis Deutschland hilft und weitere. |
04.05.2022
Aktionsplan „Solidarität mit der Ukraine – Frieden in Europa – Hessen hilft“
Über 53.000 Menschen aus der Ukraine sind bisher in Hessen angekommen. Da ist schnelle Hilfe dringend nötig und die Hilfsbereitschaft der Menschen ist enorm. Doch wie organisieren wir die Unterbringung ukrainischer Menschen? In welchem Rahmen werden ukrainische Kinder unterrichtet? Und wie können Ukrainer*innen ein Bankkonto eröffnen?
Diese konkreten Probleme brauchen eine klare Lösung. Deshalb gibt es seit Anfang Mai den hessischen Aktionsplan für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Unter dem Titel: „Solidarität mit der Ukraine – Frieden in Europa – Hessen hilft“ bündeln wir die Hilfen für alle Lebensbereiche. So wird bspw. zusätzlicher sozialer Wohnraum geschaffen, indem die Auflagen gelockert werden. Um eine gute Betreuung ukrainischer Kinder zu gewährleisten, dürfen Kita-Gruppen vorübergehend größer sein, als eigentlich erlaubt und Grundschulkinder erhalten 18 Stunden pro Woche Deutsch-Unterricht. Auf der zentralen Internetplattform „Hessen hilft Ukraine“ sind alle Informationen und Kontaktadressen aufgeführt.
Die Versorgung der Flüchtlinge ist eine historische Aufgabe, klar ist jedoch auch, dass die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen gelingen wird.
Zum Aktionsplan und weiteren Informationen geht es hier.
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