Wasserstoffpläne der FDP sind nicht zukunftsfähig – Für Wasserstoff wird Windkraft gebraucht
Kaya Kinkel, Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Energie:
„Hessen steht vor einem energiepolitischen Scheideweg: Die Energiewende steht außer Frage, doch welche Maßstäbe legen wir bei der Transformation unserer Energieversorgung an? Die FDP hat bisher immer gezeigt, dass es ihr nicht um Effizienz, Klimaneutralität und eine möglichst hohe Energieautonomie geht. Stattdessen bietet sie lediglich parlamentarische Schnellschüsse und behindert die Energiewende. Der BUND hat den Gesetzesentwurf der FDP bereits als ‚nicht tragfähig‘ beurteilt, da er maßgeblich auf ‚Wasserstoffimporte aus fernen Ländern‘ setze. Wasserstoff fällt nicht vom Himmel. Darum brauchen wir für den Einsatz von Wasserstoff dringend einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Hessen. Wer Wasserstoff will, muss die Windkraft ausbauen – dagegen allerdings wehrt sich die FDP wie kaum eine andere Partei. Wir freuen uns auf die heutige Anhörung, deren Inhalte sicher auch noch weitere Anregungen für die Wasserstoffstrategie der Landesregierung geben können.“
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