11. August 2021

GRÜNE ENERGIE FÜR HESSEN

Meine Erfolgsgeschichte

Die Energie der Sonne erfolgreich nutzen – auch auf dem eigenen Dach!
Das hessische Solarkataster ist ein kostenloses und unkompliziertes Online-Instrument für einen ersten Check: „Ist mein Dach für eine Solaranlage geeignet? Kann ich so viel Strom erzeugen, wie ich verbrauche? Rechnet sich die Investition?“
Mit dem Tool wird das Potential unserer Dächer und Freiflächen schnell und einfach angezeigt. Es gibt über jede einzelne Fläche Auskunft über die solare Eignung, den potenziellen Stromertrag, die CO2-Einsparung, die Investitionskosten und den finanziellen Ertrag.
Seit der Inbetriebnahme des Solar-Katasters liegt der Zubau von kleinen PV-Anlagen auf Dächern in Hessen über dem Bundestrend. Der Ausbau Erneuerbarer Energien liegt mir sehr am Herzen. Daher freue ich mich über diesen „sonnigen“ Erfolg.

Zentrale Grundlagen unserer Politik ist das Klimaabkommen von Paris mit dem 1,5-Grad-Pfad. Jedes Zehntelgrad
zählt, um das Überschreiten von relevanten Kipppunkten im Klimasystem zu verhindern. Der Atom- und auch der
Kohleausstieg sind beschlossen und damit das Ende des fossilen Energiezeitalters – der ökologische Aufbruch gelingt nur mit Erneuerbaren Energien. In Hessen sind wir dabei auf Erfolgskurs. Denn mehr als die Hälfte unseres hier produzierten Stroms kam bereits 2019 aus Erneuerbaren Energien, also vor allem aus Wind, Wasser und Sonne. Wir beteiligen die Kommunen an den Einnahmen durch den Verkauf von Windstrom auf Flächen von Hessen Forst in Form der WindEnergieDividende. Die neue Verwaltungsvorschrift Naturschutz/Windenergie macht Genehmigungsverfahren transparenter. Unser Wärmeeffizienzpaket nimmt die Gebäudesanierung in den Blick: durch aufsuchende Energieberatung, Quartierssanierungsförderung und Zuschüssen zur energetischen Gebäudesanierung wollen wir die
Quote der jährlich sanierten Häuser in Hessen erheblich steigern. Gebäude und Anlagen, die dem Land gehören,
werden zudem im Rahmen der Strategie „CO2-neutrale Landesverwaltung“ mit PV-Anlagen bestückt. Die größten Energieverbraucher im Rhein-Main Gebiet sind die Rechenzentren: Durch Vernetzung, Abwärmenutzung und
Best Practice kann der Verbrauch reduziert werden. Und wir arbeiten an der hessischen Wasserstoffstrategie, die
im Sinne des Klimaschutzes Nutzungskonzepte für grünen Wasserstoff aufzeigt. Bei der Energie setzen wir so auf
die „Drei E“: Einsparen, Effizienz und Erneuerbar

Die Erfolgsgeschichten meiner KollegInnen findet ihr hier.

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