In Hessen herrscht Start-up-Willkommenskultur
Die Unterstützung von Start-up-Kultur und innovativen Gründer*innen spielt eine wichtige Rolle. In der Anpassung der Wirtschaft an die sich wandelnden Gegebenheiten in den Märkten und bei der Herausforderung, unsere Wirtschaft sozial und ökologisch zu modernisieren. Corona hat viele dieser Prozesse zusätzlich beschleunigt. Dazu haben Wirtschaftspolitiker*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Bund und Ländern am 11. März 2021 ein umfangreiches, gemeinsames Positionspapier vorgestellt.
„Damit junge, innovative Ideen sich durchsetzen, muss Start-ups geholfen werden einen starken Fuß in die Tür der relevanten Absatzmärkte zu bekommen. Zusätzlich müssen Alternativen zum aktuell wegbrechenden privaten Risikokapital angeboten werden, damit sich das Innovationsrad, insbesondere während Corona, weiterdreht“, so Kaya Kinkel, wirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Wiesbaden. „In Hessen stehen hier Gründungsförderung und Fördertöpfe für unterschiedliche Unternehmensphasen, wie der jüngst gegründete ‚Futury Regio Growth Fonds‘ für Neugründungen in der Wachstumsphase zur Verfügung“. Doch nicht nur die Frankfurt-typischen FinTechs werden gefördert. „Mit dem ‚Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V.‘ gibt es in Hessen die erste landesweite Förderung von sozialen Gründer*innen Deutschlands“, ergänzt Kinkel.
Der jüngst veröffentlichte „Hessen Start-up Monitor“ attestiert Hessen ein „aktives Start-up Ökosystem“. Die Anzahl der Start-Up Neugründungen in Hessen lag 2020 bei 169. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist dies Platz 6 unter allen Bundesländern – ein starker Wert für ein Flächenland.
Hier geht es zum gemeinsamen Start-Up Positionspapier von
Andrea Lindlohr MdL Baden-Württemberg
Dr. Danyal Bayaz MdB
Stephanie Schuhknecht MdL Bayern
und mir.
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