4. September 2020

Kaya Kinkel zu Besuch bei Limón und s.a.d. in Kassel

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchten Kaya Kinkel, Grünen-Sprecherin für Energie und Wirtschaft mit Ellen Ehring vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft die Unternehmen Limón Gmbh sowie die s.a.d. Systemanalyse und – Design GmbH in Kassel. „Der direkte Austausch mit den Unternehmern ermöglicht einen praktischen Einblick in die Arbeitswelt vor Ort. Es hilft Schwierigkeiten zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“, so Kinkel.

Prof. Dr.-Ing. Mark Junge gründete 2007 Limon. Mittlerweile ist sein Unternehmen marktführend im Bereich Steigerung von Energieeffizienz, Einsparung von Emissionen und Energiekostensenkung von Unternehmen. Junge und sein Team bieten eine ganzheitliche und dauerhafte Effizienzberatung an. Anschaulich wurde Kinkel und Ehring erläutert, wie in den jeweiligen Betrieben gearbeitet wird, um die bestmögliche Lösung verwirklichen zu können. Der Einbezug der Mitarbeiter vor Ort wäre von Anfang an bei den geplanten Änderungen wichtig, erklärte Junge.

„Die Energiewende muss umfassend umgesetzt werden, da die alleinige Umstellung auf erneuerbare Energien nicht ausreichend ist. Im Bereich Energieeffizienz und –einsparung können dabei Unternehmen wie Limón einen ganzheitlichen Beitrag leisten“, so Kinkel.

3 Fragen von Limón zur Klimaneutralität und die Antworten von Kaya Kinkel findet man hier.

Markus Mahler, Gründer und Geschäftsführer der s.a.d. Systemanalyse und – Design GmbH, bietet im Bereich der Verkehrstelematik u.a. Produkte zur Fahrgastinformation und Steuerung des Verkehrsflusses an. Zu seinen Kunden gehören hauptsächlich Verkehrsbetriebe im deutschsprachigem Raum. Zurzeit beschäftigt Mahler acht Mitarbeiter, denen er einen sicheren und flexiblen Arbeitsplatz bietet. Mahler: „Unser Unternehmen würde sehr von einer weiblichen Mitarbeiterin profitieren, jedoch ist es schwer das Interesse an einer Ausbildung in diesem Bereich bei Frauen zu wecken.“ Kinkel dazu: „Die Frauenquote ist in vielen Bereichen der Wirtschaft noch immer sehr niedrig. Daher sind Unternehmen, wie s.a.d. so wichtig, damit durch flexible und familienfreundliche Arbeitsplätze Frauen den Eintritt in die Wirtschaft ermöglicht.

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