„Die Soforthilfe hat von Ende März bis Ende Mai vielen kleineren Unternehmen geholfen. Inzwischen kommt die Wirtschaft in vielen Bereichen wieder in Schwung, aber es gibt immer noch Betriebe, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Darum ist es gut, dass der Bund weitere Mittel bereitstellt und ein einheitliches System aufgesetzt hat“, sagten Al-Wazir, Boddenberg und Beuth. Sie verwiesen dabei auf die hohe Nachfrage und die 134.600 Anträge auf Soforthilfe, die in Hessen bis Ende Mai eingegangen sind. „Insgesamt wurden bisher rund 943 Millionen Euro Soforthilfe an hessische Unternehmerinnen und Unternehmer ausgezahlt. Das zeigt, dass wir sehr vielen Betriebe in diesen schwierigen Monaten helfen konnten.“ Der Großteil der Mittel kam vom Bund (rund 712 Mio. Euro), der Rest vom Land Hessen.
Die Hilfen verteilten sich unterschiedlich auf ganz Hessen: Der weitaus größte Teil der Soforthilfen (ca. 69 Prozent) floss an Betriebe aus dem Regierungsbezirk Darmstadt. 17 Prozent entfielen auf den Regierungsbezirk Kassel und 13 Prozent auf den Regierungsbezirk Gießen. In allen drei Regionen gingen die meisten Soforthilfen an Betriebe aus der Dienstleistungsbranche, danach folgte mit Abstand die Gastronomie und der Handel.
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