Unternehmen in Hersfeld-Rotenburg können weiterhin Unterstützung beantragen
„Noch immer sind viele Unternehmer*innen in Hessen durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie so stark betroffen, dass sie Angst um ihre Existenz haben müssen. Daher stellt die Landesregierung sicher, dass auch weiterhin für die Hilfsprogramme der WI-Bank die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. So können in Hessen und damit auch in Hersfeld-Rotenburg die durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geratenen Unternehmen weiterhin finanzielle Unterstützung beantragen.“, so Kaya Kinkel, wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion.
Die Nachfrage nach dem Programm „Hessen-Mikroliquidität“ der WI-Bank ist enorm. Hier bewilligte die WI-Bank in 4.436 Fällen zusammen bisher 133,4 Mio. Euro. Das Programm läuft seit April und richtet sich an Unternehmen mit höchstens 50 Vollzeitstellen sowie an Solo-Selbstständige. Diese können bei dem Förderinstitut ein vom Land Hessen verbürgtes Direktdarlehen beantragen, das keine bankenüblichen Sicherheiten erfordert. Antragssteller*innen können zwischen 3.000 und 35.000 Euro als Überbrückungskredit mit sieben Jahren Laufzeit erhalten. Bei besonders langen Geschäftsunterbrechungen oder hohen Umsatzausfällen im Jahr 2020, kann die Hälfte des Darlehens in einen zurückzahlungsfreien Zuschuss umgewandelt werden. Befristet ist das Programm bislang bis Ende dieses Jahres.
„Die enorme Nachfrage zeigt, dass wir die richtige Antwort auf den Bedarf der Unternehmerinnen und Unternehmer in der aktuellen Lage gegeben haben. Die Auswirkungen der Pandemie sind je nach Branche jedoch nach wie vor enorm, vor allem Gastronomie, Hotellerie und die Veranstaltungsbranche spüren diese noch immer. Daher können betroffene Unternehmer*innen in Hersfeld-Rotenburg weiterhin die Möglichkeit nutzen und Anträge zur finanziellen Unterstützung stellen.“, informierte Kaya Kinkel.
Weitere Infos zum Programm „Hessen-Mikroliquidität“ finden Sie unter: https://www.wibank.de/wibank/hessen-mikroliquiditaet <https://www.wibank.de/wibank/hessen-mikroliquiditaet>
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
GRÜNE zum Rückzug der letzten regelmäßigen Flugverbindungen von Kassel-Calden
Herabstufung von Kassel-Calden wäre pragmatische Realpolitik Kaya Kinkel, Sprecherin für Wirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Der Versuch, Kassel-Calden zum Regionalflughafen weiterzuentwickeln, muss mit dem erneuten Rückzug einer Fluglinie und einem drohenden…
Weiterlesen »
Runder Tisch Sonntagsöffnung vollautomatisierter Minimärkte: Schwarz-Rot muss Blockade beim Ladenöffnungsgesetz aufgeben
Kaya Kinkel, Sprecherin für Wirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Die Sache ist im Grunde klar: Digitale Minimärkte brauchen kein Personal, bieten aber auch sonntags ein gewaltiges Plus für die Nahversorgung des…
Weiterlesen »
GRÜNE zur Ablehnung des Wachstumschancengesetzes durch die Landesregierung
Keine Unterstützung für die hessische Wirtschaft von Rhein und Mansoori Kaya Kinkel, Sprecherin für Wirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Wir sind froh, dass das Wachstumschancengesetz jetzt endlich kommt, wenn auch in…
Weiterlesen »