Soforthilfen aktivieren – Hessens Unternehmer*Innen bei Bewältigung der Coronakrise unterstützen
Weitere Informationen: https://www.gruene-hessen.de/landtag/corona-virus-hilfen-fuer-die-hessische-wirtschaft/
Das Corona Virus stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Der Großteil der hessischen Unternehmer*innen ist von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Auch im Kreis Hersfeld-Rotenburg fürchten viele Menschen um ihren Arbeitsplatz und Unternehmen um ihre Existenz. „Ich bin deshalb sehr froh über den breiten politischen Konsens im Hessischen Landtag zu den Hilfen für die Menschen und Unternehmen in Hessen.“, so Kaya Kinkel, wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Hessischen Landtag. Der im Landtag gestern beschlossene Nachtragshaushalt umfasst zusätzlich 2 Milliarden Euro Geldmittel sowie ein Bürgschaftsrahmen von insgesamt 5 Milliarden Euro. Hinzu kommen rund 1,5 Milliarden Euro an steuerlichen Hilfen, sodass sich das Gesamtvolumen auf 8,5 Milliarden Euro beläuft.
„Per Soforthilfe des Landes erhalten betroffene Kleinunternehmen mit bis zu 50 Mitarbeiter*innen, Freelancer, Künstlerinnen und Künstler sowie Soloselbstständige jetzt unbürokratisch und zeitnah einen Zuschuss in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Wir stellen uns an die Seite der Menschen in Hessen, die sich aktuell nicht nur um ihre Gesundheit, sondern auch um ihre wirtschaftliche Existenz sorgen. Ziel unseres Handelns ist, dass die systematisch aufgelegten Finanzhilfen des Landes die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise so gut wie möglich abmildern. Betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich tagesaktuell über die entsprechenden Informationsseiten von Bund und Land zu passenden Hilfen informieren und Kontakt aufnehmen.“, erklärt Kinkel.
Neben der Corona-Soforthilfe unterstützt das Land Hessen die Unternehmen in Kooperation mit der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank). Anträge für die Soforthilfe können ab spätestens Montag beim RP Kassel gestellt werden. Da ein sehr großer Ansturm von Anträgen erwartet wird, bittet die Landesregierung um Geduld, wenn es zu Verzögerungen im Antragsverfahren kommt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung geben derzeit ihr Bestes, um die Prozesse in kürzester Zeit aufzusetzen damit die Zuschüsse möglichst schnell bei den betroffenen Unternehmen ankommen.
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