Runder Tisch zum Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt
Fruchtbarer Austausch der Landesregierung mit LSBT*IQ-Community
Der Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt zeigt Wirkung, stellen die GRÜNEN im Landtag fest. „Es wurden bereits mehr als 100 Projekte für Akzeptanz und Vielfalt gefördert, das ist ein toller Erfolg“, erklärt Kaya Kinkel, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zum heutige Treffen zwischen Vertretern der LSBT*IQ-Community und dem Bevollmächtigten der Landesregierung für Antidiskriminierung, Staatssekretär Kai Klose. Bei dem Treffen, an dem auch Kinkel teilnahm, stand die Umsetzung des Aktionsplans im Mittelpunkt.
Kinkel verweist darauf, dass die Landesregierung seit dem Eintritt der GRÜNEN in die Landesregierung die Mittel für die Förderung von Akzeptanz und Vielfalt stetig erhöht hat. „Wir haben die Mittel im Haushalt seit 2015 mehr als verdoppelt“, erläutert Kinkel. „Aktuell stehen 550.000 Euro bereit, um die Sichtbarkeit und die Akzeptanz von LSBT*IQ-Menschen zu stärken. In diesem und dem kommenden Jahr werden wir außerdem vier regionale LSBT*IQ-Netzwerke fördern. Damit wollen wir langfristig gute Strukturen ermöglichen.“
„Für uns GRÜNE ist der enge Austausch mit der LSBT*IQ-Community schon immer sehr wichtig. Deswegen sind wir froh, dass wir in Regierungsverantwortung einen Bevollmächtigten für Integration und Antidiskriminierung, eine zentrale Antidiskriminierungsstelle des Landes und mit dem Netzwerk Antidiskriminierung zahlreiche weitere Stellen in ganz Hessen geschaffen haben, an die sich von Diskriminierung betroffene Menschen wenden können. Auch der Ausbau des Netzwerks LSBT*IQ als Anlaufstellen für die LSBT*IQ-Community ist ein wichtiger Baustein. Und wir wollen auch in der nächsten Regierungsperiode weiter Akzeptanz und Vielfalt stärken. Wissen, wo der Schuh drückt, ist für unsere politische Arbeit unverzichtbar.“
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