„E-Mail Postfach fast voll.“ Wer kennt diese Benachrichtigung des Mailprogramms nicht? Tatsächlich ist ein volles E-Mail Postfach nicht nur nervig, sondern auch klimaschädlich: Wir schreiben in Deutschland rund eine Milliarde E-Mails pro Tag. Dabei fallen 1.000 Tonnen CO2 an, ein Gramm pro E-Mail. Eine Stunde Video-Streaming produziert so viel CO2 wie ein Kilometer Autofahren und auch bei Suchanfragen entsteht CO2: laut Google produziert eine Anfrage etwa 0,2 Gramm CO2. Bedenkt man, dass jeden Tag 3,45 Milliarden Mal gegoogelt wird, kommt eine hohe Menge zusammen.
Die Digitalisierung erleichtert das Leben enorm, hat aber auch Klimawirkungen: Die Rechenzentren, in denen die Server gelagert werden, bilden dabei die Ursache für die Treibhaus-Emissionen, denn Rechenzentren haben einen enormen Energieverbrauch für das Hochfahren und die Kühlung der Geräte, beim Versand und der Speicherung der Mails.
Wenn wir also unseren persönlichen CO2-Fußabdruck also verringern wollen, können wir das mit wenig Aufwand tun, indem wir unser E-Mail Postfach regelmäßig leeren, auf unnötige Mails verzichten und nicht benötigte Newsletter abmelden.
Das schont nicht nur das Klima, sondern erspart uns zeitaufwändiges Löschen und nervige Benachrichtigungen!
Einen interessanten Bericht hierzu findet ihr hier und hier.
Fake: Fakt:
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